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Expo Real

Wiesbaden bietet City-Passage feil

Ein sehr konkretes Angebotspaket hat die hessische Landeshauptstadt für die Expo Real geschnürt: Der Wiesbadener Oberbürgermeister Sven Gerich himself sowie seine Stadtplanungsdezernentin Sigrid Möricke wollen konkrete Gespräche mit Investoren und Projektentwicklern führen, um der darbenden City-Passage neues Leben einzuhauchen. Das mehr als 7.000 m² zählende Grundstück an der Kirchgasse sowie das Areal des Parkhauses City II auf der Seite Schwalbacher Straße (2.200 m²) machen nicht nur einen verwaisten Eindruck - sie sind es.
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City-Passage
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City-Passage Wiesbaden
Markland


Hintergrund: Die städtische Wiesbaden Holding GmbH (WVV) hat den Komplex erst Anfang August des Jahres von der irischen Markland Ltd. erworben [wir berichteten], nicht zuletzt um Hoheit über die Zukunft des „Schandflecks“ in der Toplage der Innenstadt zu erlangen. Die Iren waren im Zuge der Immobilienkrise ins Trudeln geraten, die Liegenschaft verfiel wegen mangelnder Investitionen zusehends - und: Wiesbaden konnte aufgrund seiner guten Verhandlungsposition gegenüber dem inzwischen unter staatlicher Aufsicht stehenden Eigentümer den Kaufpreis auf (unbestätigte) 26 Millionen Euro drücken. Der Verkehrswert der beiden Grundstücke wird mit 36 Millionen Euro veranschlagt. Die leer stehende Passage soll nun in enger Zusammenarbeit mit der Stadtentwicklungsgesellschaft SEG möglichst zeitnah revitalisiert werden. Pläne gibt es, Anfragen auch, allein es fehlt das Konkrete. Investoren welcome. (C1.340)